San Lorenzo in Banale ist eine der schönsten Ortschaften Italiens (Zertifikat: „Borghi più belli d’Italia“). Dieses alte bäuerliche Dorf besteht aus siebenehemaligen ländlichen Villen. Der Ort befindet sich am Fuße des Val d'Ambiez-Tales -2,5 km von Nembia entfernt - und ist das Tor zum
Naturpark Adamello-Brenta. Sie können
San Lorenzo in Banale von unserem
Garnì aus einfach erreichen und bei einer halbtägigen Trekking-Tour entdecken.
Zu Fuß von unserem Garnìbis San Lorenzo in Banale
San Lorenzo in Banale ist 2,5 km vom Garnì Lago Nembia entfernt. Sie können diese Ortschaft bei einer schönen Wanderung erreichen, die Sie u.a. zu den OrtsteilenMoline und Deggia sowie zur Wallfahrtskirche Madonna di Caravaggio führt. Beim Besucherzentrum in San Lorenzo finden Sie den Startpunkt des Pfades, der Sie zur Entdeckung von sieben Villen führt: Diese ländlichen Villen waren ursprünglich getrennt und wuchsen dann zu der Ortschaft San Lorenzo in Banale zusammen.
Das örtliche Besucherzentrum, das „C'era una volta“(„Es war einmal“) genannt wird, befindet sich gegenüber dem Hauptplatz Piazza Sette Ville. Von hier erreichen Sie Prato und das darunter liegende Ortsteil Prusa. Gehen Sie entgegen den Uhrzeigersinn weiter bis zu Glolo, das sich in einer wunderschönen Lage auf dem Weg zum Schloss Castel Mani befindet. Dann überqueren Sie die Straße: Jetzt erreichen Sie Berghi, dessengepflasterter Pfad „via Caváda“ von den Furchen der in früheren Zeiten verkehrenden Schlittengeprägt wurde. Bemerkenswert ist die kleine Kirche aus dem XVII Jh., die der Heiligen Apollonia gewidmet ist. Vor Berghi erreichen Sie zuerst Pergnano und die Kirche der Heiligen Rocco und Sebastiano mit ihren vom Licht durchfluteten Fresken, und dann Senaso, denam besten erhaltenen Ortsteil. Hier scheint die Zeit stillzustehen und Sie könnendie Geschichte des Ortes durch das Leben und die traditionelle Arbeit seiner Einwohner kennenlernen: Senner,Käserund Leute, die von der Jagd und der Produktion dertypischen Würste „Ciuìghe“ lebten. Die nächste Etappe ist die Kirche des Heiligen Matteo und ihr alter, gut erhaltener Platz. Die siebte und letzte Ortschaft ist Settimo, die an der Straße zum Vald'Ambiez-Tal liegt.
„Banale“: Ein Name mit einer merkwürdigen Ursprung!
Der italienische Ausdruck „banale“ bezieht sich auf alte Feudalrechte und hat denselbenWortstammwie „Banlieu“in Französisch sowie „Banato“und „Banovina“ in den Balkansprachen. In der Vergangenheit wurde San Lorenzo in Banale auch „Banale verso Castel Mani“ (in Richtung Castel Mani) genannt, um die Ortschaft vom nahegelegenen Banale verso Castel Stenico (in Richtung Castel Stenico) zu unterscheiden. Wenn Sie während Ihres Urlaubs in einem
Hotel oder
Garnì in
San Lorenzo in Banale untergebracht sind, empfehlen wir Ihnen,die berühmte „Ciuìga del Banale“ zu verkosten: Diese typische Wurst mit dem Gütezeichen „Presidio Slow Food“ wird nur in diesem Teilder Region Trentino produziert.